Hallo ich war Flecki! Seit Mitte November 1999 gehörte ich zur Familie Bader. Die holten mich, mit etwa einem Jahr, aus dem Tierheim in Hagenau. Damals hieß ich noch Jacky. Aber dieser Name gefiel ihnen nicht. Auch mir gefiel Flecki viel besser. Beschreibt er doch eindeutig mein Aussehen. Wie ich tatsächlich getauft wurde, weiß ich nicht. Ich war noch zu klein, um mir meinen Namen merken zu können. Mein Herrchen oder auch Frauchen konnte nicht gefragt werden, weil ich ausgesetzt wurde. Interessant wäre es auch zu wissen, ob meine Eltern Dalmatiner und Beagle waren. Denn dieser Einschlag bestimmte mein Aussehen. Sie gab mir auch eine ganz individuelle Note.
Bei den Baders ist es mir nie langweilig geworden. In den ersten Monaten musste ich die Hundeschule besuchen. Mir wurde Gehorsam beigebracht. Ehrlich gebellt: Ich konnte überhaupt nichts. Danach habe ich noch einige Hundeprüfungen abgelegt. Es war zwar etwas anstrengend aber es machte auch spaß. Ganz heiß war ich, wenn wir ins Agility-Training gingen. Hier konnte ich ganz mein Können zeigen. Es hielt nicht nur mich, sondern auch meinen “alten” Herrn ganz schon in Trapp. Agility war meine liebste Sportart. Hier konnte ich meine Geschicklichkeit und Schnelligkeit zeigen. Beim Slalom ist es wichtig schnell und richtig hindurch zu kommen. Bei den Sprüngen oder beim Reifen ist die Sprungkraft entscheidend. Bei den Kontaktzonen von Steg, A-Wand oder Wippe müssen die Pfoten die Kontaktzone berühren.


Leider musste ich mit 12 Jahren eingeschläfert werden, weil meine Leber nicht mehr wollte.